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Wie setzt sich der SMARD-Baustein „Wasserkraft“ zusammen?

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Wasser wird in verschiedenen Technologien zur Stromerzeugung genutzt. Auf SMARD werden zwei davon als „Wasserkraft“ bei der realisierten Erzeugung zusammengefasst.

Auf SMARD wird die Stromerzeugung durch Laufwasser- und Wasserspeicherkraftwerke unter dem Baustein „Wasserkraft“ zusammengefasst und zu den Erneuerbaren gezählt. Der Grund dafür ist unter anderem ihre Gemeinsamkeit: Sie werden nur durch einen natürlichen Wasserzulauf gespeist und sind daher unter anderem abhängig von den Witterungsbedingungen. Vereinfacht formuliert nutzen Laufwasserkraftwerke den Höhenunterschied bei Flüssen und Bächen, um durch die Strömung eine Turbine anzutreiben und dadurch Strom zu generieren.

Wasserspeicherkraftwerke werden ebenfalls nur durch einen natürlichen Zulauf gefüllt und können zum Beispiel Talsperren sein. Wasserspeicher können das Wasser ablassen, um dadurch ebenfalls Turbinen anzutreiben und Strom zu generieren.

Der Unterschied zu Pumpspeichern besteht wiederum darin, dass Pumpspeicher aktiv durch Strombezug Wasser in ein Oberbecken pumpen können, um es zu einem späteren Zeitpunkt wieder abzulassen.

Gemessen an der Gesamtstromerzeugung ist die Erzeugung durch Laufwasser- und Wasserspeicherkraftwerke gering, weshalb auf SMARD die oben genannte Zusammenfassung erfolgt.

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