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Strom

Nettonennleistung: Zu- und Rückbau konventioneller Kraftwerke

Zu- und Rückbau der installierten Nettonennleistung konventioneller Kraftwerke bis 2026

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Im Zuge des Monitorings erhebt die Bundesnetzagentur Daten zum erwarteten Zu- und Rückbau von konventionellen Stromerzeugungseinheiten mit einer Nettonennleistung von mindestens 10 MW pro Standort.

Aufgrund ihrer Bedeutung für die Versorgungssicherheit veröffentlicht die Bundesnetzagentur dabei wesentliche Kenndaten von: 

  • im Probebetrieb und im Bau befindlichen konventionellen Kraftwerken
  • erwarteten Stilllegungen von konventionellen Kraftwerken bis zum Jahr 2026 [endgültige Stilllegungen mit Stilllegungsanzeige gem. §13b EnWG].
  • Stilllegungen von Kraftwerken nach Beendigung der Versorgungsreserve
  • Stilllegungen von Braunkohleanlagen ab 150 MW gem. KVBG .
  • Stilllegungen oder Umrüstungen von Steinkohleanlagen und Braunkohle-Kleinanlagen durch Ausschreibungen zur Reduzierung der Kohleverstromung nach dem KVBG-Reduktionspfad .
  • Stilllegungen nach Marktrückkehr aus Netzreserve 

In Bau / Im Probebetrieb

1.999 MW

Erwartete Stilllegungskapazitäten bis 2026

13.447 MW

  • davon endgültige Stilllegungen mit Stilllegungsanzeige

870 MW

  • davon Stilllegung nach Beendigung der Versorgungsreserve

1.886 MW

  • davon Stilllegung von Braunkohleanlagen gem. KVBG-Reduktionspfad

1.532 MW

  • davon Anlagen mit Kohlestromvermarktungsverbot aus der fünften und
    sechsten Ausschreibungsrunde gem. KVBG

3.167 MW

  • davon Stilllegungen nach Marktrückkehr aus der Netzreserve

5.992 MW

Es ist zu beachten, dass die Werte Unsicherheiten unterliegen. Unter anderem bedeutet die Beendigung der Kohleverfeuerung in einer Anlage nicht zwingend, dass die Leistung der Anlage in vollem Umfang aus dem Markt geht, da die Anlagenbetreiber ihre Anlagen auf andere Energieträger umrüsten können oder dies teilweise schon getan haben.

Hinweis: Alle Werte sind vorläufig. Sie wurden zum Stichtag 17.11.2023 abgefragt.

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