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Strom
Kosten der Systemdienstleistungen
Historische Entwicklung der Kosten für Systemdienstleistungen seit 2007
Die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) tragen wesentlich zur Stabilität des Stromsystems bei. Zu ihren Kernaufgaben zählt die Erbringung von Systemdienstleistungen, deren Kosten über die Netzentgelte anteilig auf die Letztverbraucher umgelegt werden. Im Rahmen der Monitoring-Erhebung der Bundesnetzagentur melden die ÜNB die dabei entstehenden Kosten. Die größten Kostenblöcke entstehen durch das Netzengpassmanagement, die Deckung von Netzverlusten sowie die Vorhaltung von Primärregelleistung (FCR), Sekundärregelleistung (aFRR) und Minutenreserveleistung (mFRR). Zu den sonstigen Kosten zählen Kosten für Blindleistung und Schwarzstartfähigkeit, die Vorhaltung abschaltbarer Lasten nach der AbLaV (bis zum 1. Juli 2022 in Kraft) sowie die Vorhaltung der Kapazitätsreserve.
Die Angaben zu den Kosten des Netzengpassmanagements stammen aus den monatlichen Redispatch-Meldungen der Netzbetreiber und umfassen die Kosten sowohl der Übertragungs- als auch der Verteilnetzbetreiber. Weiterführende Informationen zum Netzengpassmanagement finden Sie hier. Alle übrigen Kostenpositionen betreffen ausschließlich die ÜNB und werden im Rahmen des jährlichen Monitorings erhoben.