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PV-Rekord im ersten Halbjahr

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Heute liegen auch die Daten für das zweite Quartal vor. Sie zeigen einen neuen Höchstwert bei der Einspeisung durch Photovoltaik.

Für das erste Halbjahr 2025 wurde ein neuer Höchstwert an Einspeisung durch PV-Anlagen erreicht. Das liegt sowohl am sonnigen Wetter in weiten Teilen des bisherigen Jahresverlaufs (DWD) als auch am fortschreitenden Ausbau der Erzeugungskapazitäten.

Schon im ersten Quartal 2025 wurde mit mehr als 11 TWh eine außergewöhnlich hohe Einspeisung durch Photovoltaik registriert. Im zweiten Quartal wurden nach vorläufigen Auswertungen insgesamt rund 29,0 TWh eingespeist, ein deutlicher Zuwachs gegenüber den 24,1 TWh im Vorjahresquartal.

Für das gesamte erste Halbjahr ergibt sich damit eine Einspeisung von 40,6 TWh. Im ersten Halbjahr 2024 wurde mit 32,6 TWh der bisherige Höchstwert aufgestellt.

Der kontinuierliche Ausbau der installierten Erzeugungsleistung trägt wesentlich zur steigenden Einspeisung durch Photovoltaik bei. Seit 2015 hat die installierte PV-Leistung in Deutschland sich mehr als verdoppelt. Dabei sind private Kleinanlagen (sog. Balkonkraftwerke) mit erfasst. Bei Balkonkraftwerken wird in der realisierten Erzeugung jedoch nur Strom erfasst, der in das Netz der öffentlichen Versorgung eingespeist wird. Strom, der direkt im Haushalt wieder verbraucht wird, wird auf SMARD nicht berücksichtigt.

Den endgültigen Wert für das zweite Quartal sowie viele weitere interessante Kennzahlen zum Strommarkt beleuchten wir in unserem nächsten Quartalsartikel, der voraussichtlich Mitte Juli erscheint.

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